Was macht ein gutes Design aus?
Was für die einen überflüssiger Kitsch ist, kann für die anderen ein sehr aufregendes Design darstellen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch hängt gutes Design nicht nur vom eigenen Geschmack ab. Hinter gutem Design steckt natürlich deutlich mehr. Bei der Farbwahl ihrer Homepage zum Beispiel gilt es, Kontraste zu gewährleisten, die richtigen Textbausteine zu betonen und zeitgleich auch die definierte Zielgruppe zu erreichen. Die Farbe ist nur einer von vielen Punkten, auf die ein Designer achten muss. Der Betrachter eines Designs sollte ohne es zu merken über die Website geführt werden. Gutes Design ist weiters nicht nur ein schönes Layout! Die passenden Schriften sind ebenso von Bedeutung wie ein dem Layout angepasster Text. Schlussendlich gehört das Thema Usability auch ganz klar zu gutem Design. Funktionen und Inhalte müssen bereits vor dem genauen Betrachten erahnt werden, damit sich der Betrachter der Website wohl fühlt und somit auch gerne wiederkommt.
Wann brauche ich einen professionellen Designer?
Es kommt immer wieder vor, dass Interessenten fragen, warum sie sich einen professionellen Designer leisten sollten. Es gäbe ja den
Verwandten eines Freundes, der ihm ein CMS inklusive Layout um 200 Euro liefert. Es gibt hier leider keine festen Regeln,
welche Qualifikationen ein guter Webdesigner mitbringen muss. Natürlich kommt es auch auf Ihre Ansprüche an.
Unsere
Designer helfen bei der Festlegung der Inhalte Ihrer Homepage, strukturieren diese für den Webauftritt, können das Fotomaterial
erstellen und bearbeiten, erstellen ein Screendesign im Rahmen eines bestehenden Corporate Designs, programmieren
Websites immer in einem aktuellen Webstandard, sodass Ihre Homepage in jedem gängigen Browser gut aussieht, kümmern sich
natürlich auch darum, dass die Website auf einem Ausdruck schön und strukturiert wirkt und können zwar keine
Rechtsberatung ersetzen, kennen sich aber in der aktuellen Rechtslage gut aus.
Von den ersten Skizzen bis zum fertigen Layout geht es darum, eine perfekte Gradwanderung zwischen Funktionalität und
Design zu meistern. Wird dieses Know How nicht benötigt und würden die angeführten
Punkte den Rahmen des Projektes sprengen, ist tatsächlich kein professioneller Designer nötig. Für alle anderen Projekte gilt:
Vielleicht erfüllt der Verwandte des Freundes alle oben genannten Anforderungen.
Doch würden Sie jemandem der vielleicht ausreichend qualifiziert ist auch Ihre Buchhaltung anvertrauen?
Was ist Usability?
Das Wort Usability kann mit Benutzerfreundlichkeit oder Benutzbarkeit übersetzt werden. Ein Produkt oder Layout
wird nur dann genutzt, wenn es für einen Benutzer auch
klar verständlich ist. Ein Benutzer fühlt sich nur wohl und kehrt zu einer Website zurück, wenn er ohne viel zu denken durch eine gut strukturierte
Seite geleitet wird und er dabei schnell die wichtigsten Informationen findet. Zum Beispiel würden alle Informationen auf Wikipedia kaum einen Sinn ergeben, wenn man
die Website nicht durchsuchen könnte. Es wäre für Benutzer viel zu mühsam, sich durch die Menüs mit
tausenden Untereinträgen zu navigieren. Natürlich ist dieses Beispiel ein Extrem, doch der Grundgedanke bleibt.
Folgendes sind einige Beispiele - oder besser gesagt: die grundlegensten Regeln der Usability.
1. Halten Sie immer einen gute Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund.
2. Bieten Sie nie zu viele Links an. Benutzer werden hierdurch leicht verwirrt.
3. Bieten Sie den Inhalt so an, dass er überflogen werden kann. Ein Benutzer fängt
erst dann zu lesen an, wenn er weiß, dass er an der richtigen Stelle ist.
4. Achten Sie auf die Anzahl der Farben. Zuviele Farben wirken abschreckend.